Als Hundefreund ist man stets darauf bedacht, dass es dem Vierbeiner gut geht. Doch Gassi gehen und Auslauf im Freien reicht in manchen Fällen nicht aus. Seit einigen Jahren werden deshalb Nahrungsergänzungsmittel für Haustiere immer beliebter. Dazu gehören auch CBD Hundekekse.

Aus natürlichem Hanf gewonnen, hat das „Cannabidiol“ unterschiedliche Wirkungen auf den besten Freund des Menschen. Während das im Rauschhanf enthaltene THC für Hunde absolut giftig ist, kann CBD den allgemeinen Gesundheitszustand der Tiere verbessern.

Welche CBD-Hundekekse und Leckerli sind am besten?

Wer sich im Internet auf die Suche nach qualitativ hochwertigen Hundekuchen, Keksen und Leckerlis macht, der wird von der Vielfalt förmlich erschlagen. Dies gilt mittlerweile auch für jene Produkte, die CBD oder Hanf enthalten. Welche Treats sind empfehlenswert?

 

 

 

 

 

CBD Kekse für Hunde: Wirkung

Niemand möchte seine Fellnase leiden sehen. Trotzdem gibt es leider Fälle, bei denen selbst der Tierarzt nicht mehr weiterhelfen kann. Verschiedene Untersuchungen haben gezeigt, dass CBD bei verschiedenen Krankheitsbildern schnell eine Linderung herbeiführen kann.

Arthritis / Rheuma

Insbesondere ältere Hunde leiden oft unter einer dauerhaften Entzündung der Gelenke. Dies äußert sich zum Beispiel darin, dass der Vierbeiner schlecht gelaunt ist und sich nur noch ungern bewegt. Kein Wunder, denn seine versteiften Gelenke schmerzen bei jedem Schritt. Oft wird Kortison gegeben. Starke Nebenwirkungen machen eine Langzeit-Therapie aber oft zu einem Ding der Unmöglichkeit. Ein besonderes Problem: Durch die Gabe von Kortison bekommen Hunde mehr Appetit. Übergewicht hingegen verschlimmert eine Rheuma-Symptomatik jedoch. CBD ist eine pflanzliche, milde Alternative, um Arthritis beim Hund zu begegnen.

Cannabidiol dockt an den CB1 und CB2 Rezeptoren des Endocannabinoidsystems an. Dadurch werden entzündliche Prozesse im Körper gehemmt. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass einer Studie der Cornell Universität zufolge, CBD Arthritis Symptome beim Hund positiv zu beeinflussen. 4.4 g pro Pfund Körpergewicht wurden 2x täglich verabreicht – mit positivem Effekt auf die Lebensqualität der Tiere. In manchen Fällen war bereits die Einschläferung geplant gewesen.

Angststörungen

Wir Menschen nehmen CBD gerne ein, um Angst abzumildern. Doch können auch Hunde in dieser Hinsicht profitieren? Studien hierzu gibt es nicht viele. Eine Untersuchung der Universität Westaustralien deutet jedoch darauf hin, dass eine Therapiedauer von mindestens 15 Tagen durchaus helfen kann. Trotzdem schwören viele Tierfreunde auf die lindernde Wirkung von Cannabidiol. Schon kurz nach der Gabe trete eine deutliche Entspannung ein, so heißt es. Wer mit einem ängstlichen Hund zusammenlebt, der kann CBD Leckerlis durchaus als Hilfsmittel austesten.

Sonstige Krankheitsbilder

CBD mag Juckreiz bei Hunden vermindern, indem es entzündliche Hauterkrankungen abmildert. Die Erfolgsrate soll bei 51 % liegen – nach nur 8-wöchiger Behandlungsdauer. Darüber hinaus wird spekuliert, dass Cannabidiol eine Chemotherapie beim Hund zu begleiten. Cannabinoide könnten dazu beitragen, Krebszellen abzutöten. Weitere Anwendungsbereiche sind:

• Epileptische Anfälle
• Schmerzen
• Übelkeit
• entzündliche Darmerkrankungen,
• sowie Myelopathie, eine Erkrankung des Rückenmarks.

Warum gerade CBD Hundeleckerli?

Selbstverständlich können auch herkömmliche CBD Tropfen dem Futter beigemischt werden. Der Nachteil dabei besteht aber darin, dass dies keine komfortable Lösung ist. Gerade bei der Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln und Medikamenten sollte man es sich als Halter so einfach wie möglich machen. Sehr schnell vergisst man ansonsten eine Dosis – mit unangenehmen Konsequenzen.

Darüber hinaus werden Leckerli natürlich auch gerne vom Hund angenommen, da der leicht bittere Geschmack des CBD geschickt kaschiert wird.

Fazit & Bewertung

Snacks und Leckerlis mit CBD können ängstlichen und schmerzgeplagten Hunden neue Lebensqualität geben. In diesem Testbericht haben wir uns gemeinsam die bekanntesten Produkte auf dem Markt angeschaut. Dabei wurde deutlich, dass die vertretenen Firmen durchaus unterschiedliche Ansätze verfolgen. Bei Naturecan und Paw Treats sind die Leckerlis in erster Linie Mittel zum Zweck – den eigentümlichen Geschmack von CBD Öl zu überdecken. Insbesondere Waldkraft, aber auch Nacani legen Wert darauf, dem Tier noch weitere Nährstoffe zukommen zu lassen.

Welche CBD-Produkte für Hunde sind am besten? Diese Frage muss ein jeder selbst beantworten. Es sollte jedoch bedacht werden, dass jeder Hund anders auf CBD reagiert. Darum ist es sinnvoll, Leckerlis zu wählen, wo man sich ob des CBD-Gehalts sicher sein kann. Nur so kann die Dosierung später sicher anpassen – und auch einmal ein neues Produkt ausprobieren. Aus diesem Grund allein sind Naturecan und Nacani sehr gute Optionen.

Zec Plus, Fressnapf, Natura Vitalis

Die CBD Hundekekse von Zec Plus, Fressnapf und Natura Vitalis haben es nicht in unsere Liste der Testsieger geschafft.

Gelenktabletten für Hunde sind ein Ergänzungsfuttermittel, welches die Gelenkfunktionen der Vierbeiner unterstützt. Dieses Ergänzungsfuttermittel befindet sich, wie der Name schon verrät, in Tablettenform, welche eine genaue Dosierung und einfache Fütterung an den Hund ermöglicht. Einfach die Tablette unter das Futter mischen und fressen lassen.

Gelenktabletten für Hunde Erfahrungen

Schon bei einer Fütterung von wenigen Wochen erhalten die Hunde eine ganz neue Bewegungsfreude und bewegen sich mehr. Gleichzeitig werden sie mobiler und Beschwerden werden gelindert.

Ein netter Nebeneffekt ist der Zusatz von Nährstoffen und Vitaminen in den Kapseln, die die Vierbeiner rundum und ganzheitlich versorgen, nicht nur gelenkunterstützend.

Gelenkprobleme sind ein unterschätztes Risiko bei Tierbesitzern. Nur weil der Hund nicht humpelt, heißt es lange noch nicht, dass er keine Probleme oder Beschwerden in den Gelenken hat. So hat jeder fünfte Hund heutzutage Gelenkbeschwerden oder -krankheiten! Das muss nicht sein! Mit der Gabe von Gelenktabletten lässt man es erst am besten gar nicht so weit kommen.

 

 

Gelenktabletten für Hunde Test

In welchen Fällen sind Gelenktabletten für Hunde sinnvoll?

Gelenkprobleme bei Hunden sind angeboren oder entstehen mit der Zeit. Das Laufen wird schwerer, das Steigen von Treppen verursacht Schmerzen, die allgemeine Beweglichkeit sinkt. Das hat negative Auswirkungen auf die Bewegungs- und Lebensfreude der Tiere.

Hier setzen Gelenkkapseln für Hunde an: Sie lindern die Schmerzen oder unangenehme Gefühle bei Bewegung, schützen vor einem fortschreitenden Gelenkabbau und fördern gleichzeitig die Schmierung der Gelenke. Manche Tabletten sind als Kombinationsprodukt für einen Knochenaufbau erhältlich.

Aber Achtung: Gelenktabletten sind Nahrungsergänzungsmittel und schaffen somit eine Unterstützung über die Ernährung. Sie ersetzen keine gesunde Ernährung des Tieres. Wunderheilungen können sie ebenfalls nicht vollbringen. Im Fall von Krankheiten und Beschwerden rund um die Gelenke ist zunächst ein Tierarzt zu fragen.

Was Gelenktabletten jedoch richtig gut können ist die Unterstützung von medizinischen Behandlungen. Zudem fördern sie die Mobilität und Tätigkeit der Gelenke der Tiere. Daraus resultiert eine höhe Lebensfreude, Bewegungsfreude und eine Verbesserung der Beweglichkeit.

Somit ist die Fütterung von Gelenkkapseln bei älteren Hunden oder direkt bei Tieren im Wachstumsalter für eine optimale Förderung der Gelenktätigkeit und des Bewegungsapparates empfehlenswert. Auch für Hunde mit einer gewissen Größe und einem Übergewicht sind Gelenktabletten mehr als empfehlenswert. Bei Übergewicht befinden sich im Fettgewebe Hormone, die einen weiteren Risikofaktor für Gelenksentzündungen darstellen. Hier ist es wichtig, frühzeitig ernährungsbedingt vorzubeugen, in jeglicher Hinsicht.

Manche Hunderassen sind bekannt für das Auftreten von Gelenkproblemen, zum Beispiel Schäferhunde, Rottweiler, Retriever und Berners Sennenhunde. Bei diesen Rassen ist eine frühe Prävention von Gelenkproblemen durch ein entsprechendes Geben von Tabletten mehr als sinnvoll.

Nicht nur aus Übergewicht, auch aus einer zu hohen Belastung des Bewegungsapparates können Knorpelschäden und Gelenkprobleme auftreten, sodass eine Zugabe der Tabletten für eine Unterstützung der Gelenke wichtig ist. Eine zu hohe Belastung des Bewegungsapparates kann aus einem zu wilden Spielen, zu langen und anstrengenden Spaziergängen/Läufen/Wanderungen mit dem Hund oder bei Tieren im Sport- und Leistungsbereich (zum Beispiel Agility, Polizeihunde) entstehen.
Selbst Knorpelverletzungen, Knorpelveränderungen oder Fehlstellungen der Gelenke können zu einer (Über)belastung des Knorpels und der Gelenke führen.

Gelenkkapseln Hund Test

Andersherum sind zu wenig Bewegung sowie Unterforderung auch ein weiterer Risikofaktor für Gelenkprobleme.

Tatsächlich kann eine verminderte beziehungsweise zu wenig Bewegung des Tieres schon ein Indiz für Probleme mit den Gelenken sein. Hier ist die Gabe von Gelenkkapseln sehr sinnvoll, lindert Schmerzen und fördert die Beweglichkeit der Tiere.

Die schwerwiegenden Krankheiten Arthrose und Arthritis gehören zu den häufigsten Krankheiten bei Hunden. In beiden Krankheitsfällen ist eine zeitnahe tierärztliche Behandlung notwendig, aber auch die Gabe von Gelenktabletten ist absolut empfehlenswert, um das allgemeine Wohlbefinden der Tiere zu stärken. Durch die Nährstoffe, Vitamine und gelenkunterstützenden Wirkstoffe in den Gelenktabletten unterstützen diese die Behandlung der Krankheiten und verbessern die Beschaffenheit und Funktionalität der Gelenke.

Eine Arthrose kann nicht geheilt werden. In diesem Fall ist es noch wichtiger, den geliebten Vierbeiner mit gelenkfördernder Zusatzernährung langfristig zu fördern und zu entlasten. Die Krankheit beginnt schleichend mit einem Verschleiß des Knorpels und führt zu schmerzhaften Entzündungen im Gelenk.

Arthritis ist ebenfalls eine Entzündung der Gelenke, welche zu langfristigen Schäden in diesen führen kann. Die Krankheit muss sofort tierärztlich behandelt werden. Ergänzungsfuttermittel wie Gelenktabletten können diese tierärztliche Behandlung unterstützen.

Was sind typische Inhaltsstoffe? Wie wirken sie?

In allen Gelenkkapseln befinden sich folgende typische Inhalts- und Wirkstoffe, die den Gelenkstoffwechsel und die Beweglichkeit des Hundes fördern. Zudem können sie entzündungshemmend wirken:

Ein wichtiger Wirkstoff in allen Produkten ist Teufelskralle, welche als Heilpflanze Entzündungen hemmt und Schmerzen lindert. Diesen Wirkungsweisen wird ebenfalls Ingwer zugeschrieben, ein typisches Superfood bei Gelenkschmerzen. Nicht umsonst wird Ingwer auch als das älteste Schmerzmittel der Welt bezeichnet. Ingwer enthält zudem viele Nährstoffe (zum Beispiel Eisen, Kalzium, Magnesium) und Vitamin C, was zu einem allgemein guten Gesundheitszustand und Wohlbefinden des Tieres beiträgt.

Diese Mineralien und viele Vitamine (zum Beispiel Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B3, Vitamin B5) sind auch in Bierhefe als weiteren Inhaltsstoff von Gelenktabletten von Hunden enthalten. Bierhefe wird aufgrund seiner zahlreichen positiven Wirkungen (zum Beispiel Förderung der Energie und Vitalität, Linderung von Schmerzen, Stärkung des Immunsystems) in Nahrungsergänzungsmitteln gerne genutzt. Auch in Gelenkkapseln trägt es zu einer Förderung der Vitalität des Hundes sowie der Schmerzlinderung von Gelenkproblemen bei.

Gelenkkapseln für Hunde enthalten zudem Glucosamin-Hydrochlorid, welches als Stoff den Gelenkknorpel schützt. Der Wirkstoff ist naturgemäß im Gelenkknorpel von jedem Tier vorhanden und dient zudem der Regeneration des Gewebes. Glucosamin-Hydrochlorid wirkt ebenfalls entzündungshemmend. Der Wirkstoff wird aus gesäuberten Knorpeln von Nutztieren oder Meerestieren gewonnen.

Ebenfalls hilfreich bei Gelenkproblemen ist der Wirkstoff Grünlipp-Muschelfleischmehl, welcher typischerweise in Gelenktabletten für Hunde enthalten ist. Grünlipp-Muschelfleischmehl wirkt entzündungshemmend und zeigt einen großen positiven Einfluss als Unterstützung auf verschiedene Erkrankungen und Problematiken der Gelenke. Zudem enthält auch dieser Wirkstoff zahlreiche Nährstoffe (zum Beispiel Selen, Kupfer, Zink), Vitamine, Amino- und Omega drei Fettsäuren für die Förderung der gesamten Gesundheit des Hundes. Grünlipp-Muschelfleischmehl wird aus der gleichnamigen Muschel gewonnen.

Ein weiterer Wirkstoff ist die natürliche Verbindung aus Schwefel mit dem Namen Methylsulfonylmethan. Methylsulfonylmethan wirkt entzündungshemmend und entgiftend. Der Wirkstoff ist vor allem bekannt für seinen positiven Einfluss bei schon kranken Gelenken. Schwefelverbindungen werden von dem Körper genutzt, um Gelenkschmiere, Bänder, Gelenkknorpel und Bänder aufzubauen, sodass dieser Wirkstoff natürlich und elementar ist.

Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest hat Gelenktabletten für Hunde noch nicht getestet.

Fressnapf, Aldi, Nurvet

Die Gelenktabletten für Hunde von Fressnapf, Aldi, Natureflow (Amazon) und Nurvet haben es nicht in unsere Bestenliste geschafft.

Fazit und Bewertung

Gelenkkapseln für Hunde sind also aufgrund ihrer zahlreichen Wirkstoffe, Nährstoffe und Vitamine ein Rund-um-Sorglos-Produkt für jeden Hund.

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Vitalpilze als medizinisches Präparat bilden die Grundlage für die Mykotheraphie (Therapie mit Pilzen; griechisch mykes = Pilz ). Die komplementärmedizinische Therapieform findet ihren Ursprung in der traditionell chinesischen Medizin, wird aber bereits seit mehreren Jahrhunderten ebenso in Europa bei der Behandlung von Mensch und Tier eingesetzt. Die Extraktion und Verabreichung von Stoffen aus Pilzen, bieten eine vitalisierende Möglichkeit, den Körper mit essentiellen Wirkstoffen zu versorgen. Aber was genau sind Vitalpilze? Bei welchen Beschwerden können sie Ihrem Hund helfen? Über die Vor- und Nachteile sowie Grundlagen der Mykotherapie können Sie hier im Folgenden lesen.

Test und Erfahrungen

Wesentliche Informationen auf einen Blick

Der Kosmos der Mykotherapie liefert für den Menschen als auch dem Tier (z. B. Hund, Katze oder Pferd) eine ergänzende Therapieform. Vitalpilze beinhalten zahlreiche Stoffe, von denen ein Hund vielseitig profitieren kann. Welche das sind?

1. Neben einer gesunden und vielseitigen Ernährung, bietet die zusätzliche Zufuhr von Vitalpilzen im Essensangebot Ihres vierbeinigen Freundes eine gekonnte Ergänzung, da sie Stoffe wie Vitamin B, Vitamin D, Phosphor, Calcium, Selen, Chrom sowie Kupfer und Zink enthalten. Gleichzeitig stellen die Pilze einen großartigen Eiweißlieferanten dar.
2. Vitalpilze unterstützen durch ihre natürlichen Inhaltsstoffe die Verdauung des Hundes und stärken das Immunsystem.
3. Die reinen Vitalpilze sind lediglich als Einzelfuttermittel zu betrachten und nicht als Arzneimittel oder medizinisches Präparat.
4. Es gibt unterschiedliche Formen Vitalpilze einzusetzen sowie für die Verabreichung zu nutzen. Kapseln, Pulver oder getrocknete Pilze.

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Betrachtet man das klassische Angebot im Supermarkt für seinen vierbeinigen Freund hat man eher die Qual der Wahl: Trocken- und Nassfutter. Dabei ist das Spektrum der Essmöglichkeiten eines Hundes sehr viel größer, und ähnelt in manchen Bereichen dem Speiseplan des Menschen. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber Obstsorten wie Bananen oder Erdbeeren liefern zum Beispiel eine schmackhafte und gesunde Ergänzung zum fleischreichen Essensangebot. Das aber Pilze ebenfalls zum Speiseplan eines Hundes gehören kann, ist vielen Hundebesitzern noch unbekannt. Und dabei können die richtigen Sorten wahre Nährstoffwunder für den vierbeinigen Freund sein.

Was sind Vitalpilze?

Pilze sind in der Flora und Fauna im Ökosystem auf der Erde ziemlich einzigartig. Weder Tier noch Pflanze, bilden sie eine eigene Spezies und zeichnen sich durch eine beeindruckend hohe Artenvielfalt aus: Experten gehen von 1,5 Millionen unterschiedlicher Arten aus. Lediglich fünf Prozent sind davon bisher erforscht. Im Rahmen der Mykotheraphie, sprich der Therapieform, welche die Anwendung von spezifischen Pilze für medizinische, therapeutische sowie gesundheitsfördernde Zwecke nutzt, werden zum Beispiel der Raupenpilz, der Igelstachelbart oder der Reishi Pilz für die Behandlung von Hunden verarbeitet. Neben einigen anderen Sorten, sind diese Pilzarten ebenfalls unter dem Titel Vital-, Heil- oder Medizinalpilze bekannt. Vitalpilze sind somit also Pilzarten, die im Rahmen der komplementären Mykotherapie zum Einsatz kommen.

Bei welchen Beschwerden können sie dem Hund helfen?

Pilze in ihrer natürlichen Form zersetzen in der Natur totes Gewebe. Gleichzeitig haben sie ein extrem weites Wirkspektrum, welches die unterschiedlichen Pilzformen für die Fütterung an die vierbeinigen Begleiter des Menschen besonders interessant machen. Das wohl berühmteste Beispiel ist das humanmedizinische Präparat Penicillin. Das Antibiotikum wird auf der Grundlage des Pilzes (mit lateinischem Namen) penicillium chrysogenum erschaffen. Die Vitalpilze, welche einen pharmakologischen Wirkungsgrad haben, haben dabei jeweils angepasst an ihre spezifische Beschaffenheit, einen unterschiedliche Wirkung auf den Hund. Welchen Vitalpilz Sie verwenden können, hängt somit von der Art der Beschwerden bzw. des beabsichtigten Zieles der Mykotherapie ab.

Im Allgemeinen kann man einer Pilzsorte aber nicht nur eine bestimmte Wirkweise zuordnen. Vielmehr ist es ein Zusammenspiel von unterschiedlichen Inhaltsstoffen von Vitalpilze, die Erfolge bringen. Zu den wertvollen Inhaltsstoffen zählen beispielsweise: Aminosäuren Fettsäuren, Enzyme, Steroide oder Phenole.

Wie wirken sie? Drei Anwendungsbeispiele an Vitalpilzen

Im Folgenden stellen wir Ihnen drei Beispiele an Vitalpilzen vor und erklären Ihnen die Wirkweise der einzelnen Sorten. Je nach Einsatz können die Heilpilze im Speiseplan Ihres Hundes von entscheidender Bedeutung sein. In seiner Gesamtheit gibt es derzeit dreizehn Vitalpilzsorten, die als Ergänzung bei körperlichen Beschwerden wie Magen-Darm, Krebs, Tumoren, Arthrose, Diabetes, Borreliose, Cushing, Mykosen und vielen anderen Defiziten, dem Speiseplan des Hundes wirksam hinzugefügt werden können. Vorgestellt werden: die Raupenpilze sowie die Reishi Pilze und der Igelstachelbart.

Der Reishi Pilz für Hunde gegen Allergien, Übergewicht und ergänzend gegen Tumore

Mit lateinischem Name wird der Reishi Pilz gonoderma lucidum genannt. Unter deutschen Pilzsammlern ist der Vitalpilz als glänzender Lackporling bekannt. Der Heilpilz wird bereits in der Han Dynastie in der traditionell chinesischen Medizin, das heißt etwa im Jahre 200 vor Christus beschrieben und mit anderen Pflanzen in seiner Wirksamkeit verglichen. Der Reishi Pilz gilt als der große Pilz der Vielfalt, welcher dem Körper des Genießers hilft gesund zu bleiben. Er wächst in den Laubwäldern rund um den Globus und ist bevorzugter Nutznießer an Eichen oder seltener auch anderer Laubbäume. Anders als andere Vitalpilze gehört er nicht als Speise-, sondern als reiner Medizinalpilz. Geschmacklich ist er eher bitter.

Als Vitalpilz bei Hunden wirkt er im Kampf gegen Übergewicht und Allergien unterstützend, trägt zur Entgiftung der Leber sowie zur Stärkung des Immunsystems bei. Der Reishi Pilz wird im Rahmen der Mykotherapie komplementär bei einer Krebsbehandlung eingesetzt.

Dem Pilz stehen rund einhundert Polysaccharide zur Verfügung. Dies sind Kohlenhydrate, in denen Einfachzucker gebunden sind. Beispiele für die Polysaccharide sind Stärke oder Glykogen.

Die Polysaccharide des Reishi Pilz wirken in ihrer Eigenschaft zum Beispiel antiviral, antibakteriell, weshalb die Einnahme des Vitalpilzes vor Parasiten und Entzündungen schützen.

Der Raupenpilz für Hunde gegen Borreliose, Rheuma und Parasiten

Mit lateinischem Namen wird der Raupenpilz cordyceps sinensis genannt. Er wächst in Höhen von bis zu fünftausend Metern, aber nicht mit einem pflanzlichen Untergrund, sondern er befällt kleine Tiere und nistet sich bei Ihnen ein. Der Schmarotzer wächst als Parasit im Inneren von kleinen Raupen. Wenn die Pilze lange genug gereift sind (zumeist in den sommerlichen Monaten), zeigen sich die Fruchtkörper und ragen aus den Körpern der Raupen sichtlich heraus. Aus diesem Grunde ist der cordyceps sinensis auch als Raupenpilz bekannt.

Für den Einsatz in der Mykotherapie wird der Raupenpilz allerdings im Labor kultiviert. In seiner Wirksamkeit verleiht der Winterwurm Sommerpflanze (chinesische Übersetzung) den Hunden Kraft und Ausdauer. In seiner Gesamtheit der Wirkstoffe steigert der Raupenpilz bei den Hunden den Fortpflanzungstrieb sowie die Lungenaktivität. Zugleich wird der Winterwurm Sommerpflanze zur Entgiftung und Leistungssteigerung verwendet und findet seine Anwendung bei der Behandlung Borreliose und Rheuma, unterstützt beim Parasitenbefall und mildert Lungen- oder Nierenerkrankungen.

Der Igelstachelbart für Hunde für Verdauung, Magen & Darm, gegen Gastritis

Mit lateinischem Namen wird der Igelstachelbart hericium erinaceus genannt. Der Name des Igelstachelbartes leitet sich von seinem Phänotyp ab. Unter anderem ist diese Pilzsorte auch unter dem Namen Affenkopfpilz, Lion’s Mane oder Pom Pom bekannt. Sieht man den Pilzen vor sich, ähnelt er mit seiner stachelähnlichen tatsächlich einem Igel. Dieser Pilz ist ein Schmarotzer und setzt sich an Pflanzen, dabei ist es unabhängig, ob sie einen lebenden bzw. toten Lebensuntergrund finden. Dieser Pilz ist als Nahrungsergänzung im Speiseplan besonders geeignet, wenn Ihr Hund mit Allergien zu kämpfen hat. Aber der Igelstachelbart hat noch andere Eigenschaften, die ihn für den Speiseplan des vierbeinigen besten Freundes des Menschen als ideale Ergänzung auszeichnen. Insbesondere kann sich der hericium erinaceus als einziger Vitalpilz positiv und regenerativ auf das Nervensystem des Hundes auswirken.

Der Vitalpilz enthält insbesondere Kalium und andere wichtige Metaboliten. In der Anwendung hilft er bei ängstlichen Hunden, da er beruhigend und besänftigend wirkt. Besonders an Silvester oder bei gestressten vierbeinigen Individuen empfiehlt sich die Anwendung von diesem Medizinalpilz. Im Gesamten ist der Igelstachelbart ein vielseitiges Wunder. Bei folgenden Behandlungen findet er Anwendung: Verdauungstrakt, befeuchtend und ausgleichende Wirkung der Schleimhäute bei Hunden, die an einem Reflux oder einer Gastritis leiden, unterstützend bei Magen-Darm Infektionen sowie bei Verdauungsstörungen wie Durchfall oder Verstopfung. Zuletzt ist der Igelstachelbart bei Hund mit bei Fell- und Hautproblemen unterstützend wirksam.

Anwendung und Dosierung

Die Pilze können als Extrakt, Pulver oder Kapsel in einem unterschiedlichen Maße genutzt werden. Besonders für Hunden empfiehlt sich die Verabreichung des Pulvers, da es sich einfach und effektiv unter das Essen mischen lässt. Zudem können die Vitalpilze in pulvriger Form präziser dosiert werden. Ebenso einfach ist, dass Pulver bei nicht so hungrigen Fressern, mit Wasser vermischt in einer Plastikspritze (ohne Nadel) ins Maul gegeben werden kann.

Beziehen kann man die Vitalpilze am besten über den Tierbedarfhändler seines Vertrauens sowie den gängigen Internetanbietern. Über die richtige Dosierung sollte man sich mit seinem Tierarzt absprechen. Über dies ist die Dosierung abhängig von der Größe und Schwere des Tieres sowie dem Alter und dem Schweregrad der Beschwerden.

Was gilt es zu beachten?

Die Anwendung von Vitalpilzen sollte ist immer individuell, da jedes Tier ebenso speziell veranlagt wie besonders ist. Generell gilt aber, dass trächtige und säugende Hündinnen keine Heilpilze angeboten werden sollten, da sie sehr stark entgiften. In diesem Rahmen sollten Welpen ebenso erst Vitalpilze verabreicht bekommen, wenn feste Nahrung zu ihrem Speiseplan gehört.

Wenige Nebenwirkungen

Vitalpilze sind Naturprodukte, weshalb die Nebenwirkungen relativ gering sind. Zugleich ist häufig nach der ersten Einnahme mit Reaktionen zu rechnen, da die Pilze eine entgiftende Wirkung haben. Stark belastete Tiere zeigen deswegen gerade am Anfang Symptome. Dazu zählen etwa; Magen-Darm Störungen, Hautausschläge sowie gerötete Ohren oder ein Ausfluss aus diesen. Innerhalb einer Woche sollten diese Beschwerden aber wieder abgeklungen sein und sind daher unbedenklich. Allerdings kann es in diesem Fall nicht schaden, die Dosierung zu reduzieren bzw. von Anfang an mit einer geringen Dosis zu starten.

MSM Schwefel (Methylsulfonylmethan) gilt als eines der sichersten Nahrungsergänzungsmittel für Pferde. Der Wirkstoff wird vor allem zur Linderung von Gelenkschmerzen bei alternden und sportlich stark beanspruchten Pferden eingesetzt. MSM hilft, gesundes Bindegewebe, Knorpel, Knochen und Hufe zu erhalten. Es unterstützt auch eine gesunde Haut und ein gesundes Fell bei Pferden.

🐴 MSM für Pferde im Test

Wir empfehlen zwei Produkte:

🐎 Warum brauchen Pferde MSM?

MSM wird in erster Linie als hoch bioverfügbare Form von Schwefel aus der Nahrung aufgenommen. Schwefel ist ein essentielles Makro-Mineral, das bei Pferden etwa 0,3 % des gesamten Körpergewichts ausmacht.

Benötigt wird der Schwefel für die Bildung von Proteinen und für die richtige Funktion dieser Proteine. Bei typischen Freizeitpferden deckt hochwertiges Heu und Futter normalerweise den Mindestbedarf.

Ältere und stark trainierte Tiere hingegen profitieren von zusätzlich verabreichtem MSM.

Pferde und andere Säugetiere erhalten Schwefel in der Nahrung hauptsächlich in Form von zwei schwefelhaltigen Aminosäuren namens Methionin und Cystein. Methionin wird in der Pferdefütterung benötigt, da die Tiere es nicht intern oder endogen synthetisieren können. Cystein kann im Körper aus Methionin hergestellt werden.

Diese Aminosäuren sind wichtige Bausteine für Proteine. Cysteinmoleküle in Proteinen bilden untereinander Bindeglieder, die dem Protein helfen, sich in die richtige Form zu falten. Dies hilft Proteinen wie Enzymen, Hormonen und Strukturproteinen, richtig zu funktionieren und die Zellen gesund zu halten.

Kollagen und Glucosamin sind die am häufigsten vorkommenden Proteine in Bindegeweben wie Bändern, Sehnen und in Hufen und Gelenken. Sie sind sehr reich an der schwefelhaltigen Aminosäure Cystein.

Wenn der Schwefelgehalt in der Ernährung des Pferdes niedrig ist, kann die Struktur von Kollagen und Glucosamin instabil sein, wodurch Hufe und Gelenke schwach werden. Dies kann zu Schmerzen und schlechter Leistung führen.

🐎 Die größten Vorteile von MSM für Pferde

Benötigt das Gewebe Schwefel, bauen die Zellen ihr gespeichertes Methionin und Cystein ab, um ihren Schwefelgehalt freizusetzen. Diese Aminosäuren sind dann nicht mehr verfügbar, um Proteine zu bilden.

Die Zugabe von MSM als leicht verfügbare Schwefelquelle erspart den Abbau von Methionin und Cystein, so dass diese Stoffe für die Proteinsynthese verfügbar sind. Die Ergänzung mit MSM hat auch direkte therapeutische Wirkungen für sich selbst.

Nachfolgend sind die 9 wichtigsten Vorteile von MSM bei Pferden aufgeführt:

? Wie wirkt MSM bei Pferden?

MSM hat Vorteile für stark beanspruchte Pferde, indem es oxidative Schäden und Entzündungen minimiert, so dass sich ihre Muskeln schnell erholen können. Es wird häufig an Hochleistungspferde verabreicht, um sie in Top-Wettkampfform zu halten.

Eine Toxizität von MSM ist bei Pferden nicht bekannt. Es wird von der natürlichen Verbindung DMSO (Dimethylsulfoxid) abgeleitet. Sowohl MSM als auch DMSO werden seit den 1980er Jahren als Nahrungsergänzungsmittel für Pferde verwendet.

MSM gilt als eines der sichersten Nahrungsergänzungsmittel für Pferde. Es hat eine kurze Halbwertszeit im Körper und überschüssiges MSM wird schnell mit dem Urin und den Fäkalien ausgeschieden.

🐎 Bei welchen Krankheiten und Beschwerden kann MSM dem Pferd helfen?

Bei Pferden, die einen Mangel an Schwefel aufweisen, kann es zu entzündlichen oder degenerativen Problemen kommen, wie z. B. langsame Erholung von der Bewegung, Hufprobleme oder Gelenkschmerzen.

Pferde mit Arthritis, schlechtem Hufzustand oder alternde Pferde profitieren wahrscheinlich von einer MSM-Ergänzung. Es kann auch das Fortschreiten von Arthritis verlangsamen, indem es den Knorpelabbau verhindert.

🐎 Anwendung und Dosierung von MSM

MSM ist ein weißes, geschmacksneutrales Pulver, das Pferde gerne fressen, wenn man es über ihr Futter streut. Die Dosis, die das Pferd benötigt, hängt von seinem aktuellen Zustand, dem Grund für die Einnahme von MSM und seinem Körpergewicht ab. Um die beste Dosierung von MSM für das Pferd zu bestimmen, wird empfohlen, einen Pferdeernährungsberater oder Tierarzt zu konsultieren.

Einige Quellen empfehlen eine kontinuierliche Dosierung von 2 Gramm MSM pro 100 kg Körpergewicht für Pferde und Ponys. Anfangs kann jedoch eine höhere Menge erforderlich sein, um einen therapeutischen Effekt zu beobachten.

Eine Dosis von 20 g pro Tag hat in mehreren Forschungsstudien eine entzündungshemmende Wirkung gezeigt.

Pferdehalter können mit einer hohen Ladedosis (20 g pro Tag) beginnen, bis Sie eine Verbesserung des Zustands feststellen. Sobald eine Verbesserung festgestellt wird, kann die Dosis auf 10 g pro Tag gesenkt werden.

Eine Kombination von MSM mit Glucosamin und Chondroitinsulfat ist sicher und kann weitere Vorteile für die Erhaltung gesunder Gelenke und Hufe bieten. Die Forschung hat einen synergistischen Effekt bei der Kombination dieser Ergänzungsmittel gezeigt.

Für die Regeneration bei springenden Pferden haben Dosierungen von 8 mg MSM pro Kilogramm Körpergewicht, kombiniert mit 5 mg/kg Vitamin C die beste Wirkung erzielt.

Typische Fälle, bei denen ein Pferd von MSM profitiert

Nicht jedes Pferd braucht MSM. Besonders profitieren Pferde mit Arthritis. Pferdehalter sollten, vor allem bei älteren Tieren, auf die folgenden Symptome von Arthritis achten und – falls sie vorhanden sind – eine Zugabe von MSM zum Futter in Betracht ziehen:

Auch Pferden mit Atemwegsallergien, die sich durch Heben, schlechtes Atmen oder Husten zeigen sowie Pferde mit COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) kann MSM helfen.

Transport, Wettkämpfe und anspruchsvolles Training sind für Pferde eine stressige Zeit. MSM hilft ihnen solche Zeiten besser zu überstehen.

Es gibt kaum etwas, das MSM nicht kann. Es hilft, in manchen Fällen, gegen Verdauungsstörungen und hat außerdem Heilwirkung bei Equine Protozoal Myelitis (EPM) und Epiphysitis.

Bekannte Nebenwirkungen und Risiken von MSM

Bei manchen Wiederkäuern kann eine erhöhte Schwefelaufnahme die Kupfer-Absorption beeinträchtigen, was zu Problemen im Zusammenhang mit Kupfermangel führt. Es gibt aber keine Hinweise darauf, dass dies bei Pferden auftritt.

Nebenwirkungen von MSM bei gesunden Pferden sind derzeit nicht bekannt. In einer Studie, die mit 30 Pferden durchgeführt wurde, denen 20 Gramm MSM täglich verabreicht wurden, konnten die Veterinäre weder eine abnormale Blutchemie, noch allergische Reaktionen oder Durchfall feststellen.

Nur wenn Störungen bei der Blutgerinnung diagnostiziert wurden oder wenn das Pferd Medikamente einnimmt, die die Blutgerinnung beeinflussen, sollte MSM nicht ohne tierärztliche Aufsicht verabreicht werden.

Probleme können auch bei Pferden mit Harnwegserkrankungen, Diabetes, Hyperglykämie oder bei Tieren mit einer Allergie gegen Schalentiere auftreten. In diesen Fällen ist es oft besser gar kein MSM zu füttern.

 

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CBD ist gerade in letzten Jahren in Form vieler verschiedener Produkte beliebter geworden. Immer mehr Menschen vertrauen auf die heilende Wirkung des Cannabinoids aus der Hanfpflanze. Dass sich CBD auch bei Haustieren anwenden lässt, ist vielen Menschen noch gar nicht bekannt. Nachfolgend wird daher auf die Wirkung von CBD bei Hunden und Katzen eingegangen. In Erfahrung gebracht wird außerdem, bei welchen Leiden und Beschwerden CBD bei Hunden und Katzen helfen könnte und welche CBD-Produkte sich empfehlen lassen.

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CBD Hundesnacks Test und Erfahrungen

CBD steht für Cannabidiol – eine Substanz, welche neben THC am häufigsten in der Hanfpflanze vorkommt. Im Gegensatz THC wirkt CBD allerdings nicht berauschend und ist daher in Form von verschiedenen Produkten legal in Deutschland. Legal sind hierzulande alle CBD-Produkte, welche einen THC-Wert von unter 0,2 % aufweisen. Dies ist natürlich auch bei CBD-Leckerlies oder CBD-Snacks für Hunde und Katzen der Fall. CBD wirkt bei Hunden und Katzen grundsätzlich, da diese genau wie der Mensch Säugetiere sind. Alle Säugetieren verfügen über ein Endocannabinoidsystem, welches Cannabinoide wie CBD unter anderem verarbeiten kann.

Wie wirkt CBD bei Hunden und Katzen?

Fressen Hunde und Katzen beispielsweise CBD Hundesnacks oder Katzen Leckerlies, so wird das CBD über den Magen der Haustiere aufgenommen und haftet sich anschließend an die Rezeptoren des körpereigenen Cannabinoidsystems an. Dadurch wirkt das CBD umgehend auf den Körper und die Psyche von Hunden und Katzen ein. Es gehen von Cannabidiol vor allem Wirkungen auf die Schmerzwahrnehmung, die Stimmung, das Gedächtnis, das Schlafverhalten, das Immunsystem und den Appetit der Haustiere aus. So können von CBD ähnliche Wirkungen für Hunde und Katzen wie für Menschen entstehen. Unter anderem kann das CBD blutdrucksenkend, schmerzlindernd, krampflösend, entzündungshemmend, antibakteriell, antidepressiv und antiasthmatisch wirken. Je nach Dosierung und Häufigkeit der Einnahme können diese Wirkungen natürlich unterschiedliche bei Hunden und Katzen ausfallen.

Gegen welche Leiden bei Hunden und Katzen kann CBD helfen?

Cannabidiol kann gegen eine große Anzahl verschiedener Leiden und Beschwerden bei Hunden und Katzen helfen. Besonders effektiv kann das Cannabinoid allerdings bei Schmerzen beziehungsweise chronischen Schmerzen helfen. Leidet der eigene Hund oder die eigene Katze beispielsweise an Erkrankungen, welche chronische Schmerzen auslösen, so können diese mit Hilfe von CBD bekämpft werden. Viele Hunde und Katzen weisen auch eine Geräuschphobie auf, welche wiederum zu Angstzuständen führt. Diese Angstzustände können mit CBD ebenfalls bekämpft werden. Leidet der Hund oder die Katze an einer Darmerkrankung, so kann diese unter Umständen ebenso mit CBD behandelt werden. Gleiches gilt für Appetitlosigkeit, welche sich bei Hunden oder Katzen häufig zeigt. Einige Hunde oder Katzen erbrechen sich häufig. Auch gegen diese Symptome kann CBD helfen. Bekämpfen kann CBD teilweise auch Anfälle oder Krämpfe verschiedener Arten.

Generell ist der Einsatz von CBD Leckerchen, Snacks oder Produkten für Hunde und Katzen stets von dem jeweiligen Haustier und dessen Symptomen abhängig. Bestimmte Vorerkrankungen oder Symptome, welche schon mit anderen Medikamenten behandelt werden, sollten stets beachtet werden. Außerdem ist es ratsam, vor der Anwendung von CBD bei Hunden oder Katzen mit dem Tierarzt Absprache zu halten. So können mögliche Risiken vermieden werden.

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Mit den CBD-Futterergänzungstabletten steht der ideale Snack mit Cannabidiol für Hunde zur Verfügung. Eine Packung von Nordic Oil enthält insgesamt 55 Tabletten, in welchen sich außer dem CBD noch ein Komplex verschiedenster Vitamine befindet. Jede Tablette enthält insgesamt 3,2 mg CBD. Ausgewachsene Hunde sollten 2 bis 6 Tabletten pro 10 kg Körpergewicht pro Tag erhalten. Welpen hingegen sollten 1 bis 3 Tabletten pro Tag erhalten.

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Nordic Oil bietet auch Futterergänzungstabletten mit CBD speziell für Katzen an. Hier enthält eine Packung insgesamt 100 Tabletten, in welchen neben dem CBD ebenfalls ein Multivitamin-Komplex enthalten ist. Jede Tablette weist außerdem einen CBD-Gehalt von 1,3 mg auf. Ausgewachsene Katzen sollten grundsätzlich 1 bis 2 Tabletten pro Tag erhalten, wobei die Dosierung für heranwachsende Katzen bei 1 Tablette pro Tag liegt.

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